Veröffentlichung 03.06.22 |
Label Better Now Records |
Vertrieb Universal Music |
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Bedeutet eine Trennung immer das Ende von allem? Setzt ein Neuanfang zwangsläufig vorheriges Scheitern voraus? Und halten wir nicht alle manchmal krampfhaft an Menschen und Bindungen fest, obwohl wir damit eigentlich unglücklich sind? Genau diese Gedanken thematisiert MALIK HARRIS in seiner neuen Single you & i (VÖ: 03.06.2022) und liefert ein musikalisches Plädoyer dafür, dass Trennungen nicht unmittelbar etwas Schlimmes sein müssen.
MALIK HARRIS. Ein Künstler, der für Optimismus steht. Für Positivität. Einem lauten Ja zum Leben. Mit dieser Motivation ist der ESC-Finalist als „Sieger der Herzen“ von Turin zurück nach Deutschland gekehrt, wo seine Single ROCKSTARS die Top 10 der deutschen Charts geknackt hat und somit die beste Chart-Platzierung der diesjährigen ESC-Acts ist. Genau daran knüpft der 24-Jährige weiter an und lebt und liebt nicht nur weiter für seine große Leidenschaft – die Musik – sondern lässt in seinem neuen Song you & i seine positive und mitreißende Art, das Leben zu sehen, sprechen.
„Es mag etwas platt klingen, aber jedes Ende schafft einen neuen Anfang. Daher ist die Grundstimmung in you & i eher positiv – um ein Zeichen dafür zu setzen, sich in schweren Zeiten nicht komplett zu verlieren“, beschreibt der Singer-Songwriter aus Landsberg die Emotionen, aus denen der Track entstanden ist. Und MALIK hat recht: Denn der Sound des Songs vermittelt alles andere als schwere Trennungsgefühle. Ganz im Gegenteil: you & i klingt locker. Leicht. Und weckt eher Erinnerungen an entspannte Urlaubsmomente als an traurige Rückschläge. Ein Zufall? Nein! Vielmehr eine klare Botschaft, denn indem MALIK HARRIS die leichte Melodie mit einer starken Message koppelt, gelingt ihm ein Spagat, der ihn zu genau dem besonderen Künstler macht, der er ist.
Time is changing and so are we babe,
I know it seems hard,
Tried to stay here but now I feel pain
I‘ve grown deep inside.
I know we both have had it all
but I made up my mind,
About you and I, there’s no you and I.
Negative Episoden in etwas Positives umkehren – genau dafür steht MALIK HARRIS. Sowohl als Mensch als auch als Künstler. Sein Song ROCKSTARS landete nicht nur auf Platz 4 der deutschen AirPlay-Charts, sondern hat in 21 Ländern die Top200 der Shazam-Charts geknackt (inzwischen sogar Platz 66 der weltweiten Shazam-Charts) und ist damit der zweitbeste ESC-Track nach dem Gewinner-Song aus der Ukraine. Und MALIK wäre nicht MALIK, wenn er sich für den furiosen Sieg der Ukrainer nicht aufrichtig freuen würde – denn genau das tut er. Exakt das ist MALIKs Ansatz: zu zeigen, dass es nicht nur eine Seite der Medaille gibt. Dass Emotionen mehr sind als nur ein einziges Gefühl. Und dass gute und schlechte Gefühle genauso zusammengehören wie ein Ende und ein Anfang.
Für das, was MALIK HARRIS tun darf, ist er „unendlich dankbar“, wie er erzählt. Auf seinem Weg als Musiker lässt er sich nicht beirren. Vielmehr freut er sich auf alles, was kommt – denn Neues und Unvorhersehbares ist immerhin das, was das Leben so lebenswert macht, auch wenn das Schicksal uns hier und da mit ein paar Herausforderungen begegnet:
For too long, now I get what we had
is all dead and gone.
my head but I‘m back
and where I belong,
And I‘m roaming the roads of my own mind,
my own mind.
„Wir müssen jetzt etwas tun, um die Zukunft zu verändern“:
Die Dokumentation „Malik Harris – Time for Wonder“, exklusiv bei Amazon Music
Amazon Music veröffentlicht die exklusive Dokumentation „Malik Harris – Time for Wonder“. Die ca. 35-minütige Doku erscheint an Malik Harris‘ Geburtstag, genau zwei Wochen nach der Veröffentlichung seines Debüt Albums Anonymous Colonist. Das Kamerateam begleitete ihn über mehrere Monate rund um die Produktion des Songs „Time for Wonder“ – von der Konzeption bis zum fertigen Musikvideo. Der Film zeigt, wie Malik Harris seine Musik nutzen will, um unterschwelligen, strukturellen und institutionellen Rassismus auf der ganzen Welt aufzuzeigen. Die Aussage ist klar und deutlich: Diese Generation wird Diskriminierungen jeglicher Art nicht mehr erlauben.
Noch vor Veröffentlichung seines ersten Songs spielte Malik Harris bereits als Opener der James Blunt Tour und wurde von Universal Music unter Vertrag genommen. Vor Erscheinen seines Debüt-Albums im August 2021 hat er schon knapp 30 Millionen Streams auf verschiedenen Online-Plattformen. Er gehört zu den ersten Künstler:innen, die als Teil der Newcomer Initiative Breakthrough bei Amazon Music gefördert werden, im Rahmen der Breakthrough-Kampagne ziert sein Gesicht bereits 2020 den New Yorker Times Square auf einem Billboard. „Ich war auf einer Erfolgswelle“, so der junge Künstler aus Landsberg am Lech. „Aber als ich dieses George Floyd Tape gesehen habe, dachte ich mir: ‚Was machst du da eigentlich? Das kann doch nicht die Welt sein in der wir leben und ich steh daneben und mach meine Musik weiter, als wär‘ nichts gewesen‘“.
Die Black Lives Matter Bewegung prägt Malik Harris persönlich und in seiner Musik. „Songs schreiben ist für mich eine Art Selbsttherapie“ verrät Malik Harris in der Dokumentation. Mit dem Song „Faith“ veröffentlicht er 2020 seine eigene BLM Hymne, und auch der neue Song „Time for Wonder“ thematisiert das Verlangen nach gesellschaftlicher Veränderung: „Hoffnung ist ja schön, aber sie findet in der Zukunft statt. Stattdessen geht es ja darum, dass wir jetzt was tun müssen, um die Zukunft zu verändern.“ Auch das dazugehörige Musikvideo greift die Problematik des gelernten und oft auch unbewussten Rassismus auf und erzählt die Geschichte einer schwarzen Balletttänzerin, die gegen jegliche Vorurteile und Schwierigkeiten für ihre Passion einsteht. „Das ist ein Beispiel für unterschwelligen Rassismus. Es geht nicht immer nur um ein Videotape, wo jemand abgeknallt wird“, erklärt der Sänger. „Zum großen Teil ist es Rassismus, den man nicht wirklich sieht, aber der eben immer noch da ist.“
Malik Harris‘ Vater, Ex-Talkmaster Ricky Harris pflichtet ihm bei: „Man erwartet immer eine krasse Geschichte. Aber manchmal ist es nur ein Blick. Manchmal reicht es, wenn eine Mutter sagt: ‚Du bist ein netter Junge, aber meine Tochter darf nicht mit dir tanzen.‘ Und sowas passiert ständig.“ Seine „Omi“ Bettijean, die bereits mit Martin Luther King marschiert ist, fügt hinzu: „Was in den letzten Jahren passiert ist, war sehr schwierig für mich. Denn ich hab‘ das alles schon einmal durchgemacht.“
Auch Thelma Buabeng, Gründerin von „Black Womxn Matter Germany“, weiß, dass der Kampf gegen Rassismus immer noch am Anfang steht: „400 Jahre Sklaverei und erst jetzt wurde der erste Polizist angeklagt, der vor laufender Kamera einen Schwarzen umgebracht hat. Dafür, dass das passieren konnte, musste die ganze Welt auf die Straße gehen.“
Die Botschaft der Dokumentation ist klar: Es ist Zeit für einen Kurswechsel. Maliks Tante Robin glaubt an die junge Generation: „Ihr jungen Leute seid diejenigen, die das nicht mehr akzeptieren werden.“
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